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Aquitanien – Mit Meer, Dünen, Stränden, Inseln, Bergen, Naturparks und Weinanbaugebieten ein Paradies voller Kontraste und perfekt für abwechslungsreiche Ferien in Frankreich.

Aquitanien (Atlantikküste)

Aquitanien ist eine Region im Südwesten von Frankreich. Ihre Hauptstadt ist Bordeaux. Im Westen grenzt sie an den Golf von Biskaya am Atlantik, im Süden schliessen sich die Pyrenäen und Spanien an. Die Region ist in weiten Teilen sehr ländlich geprägt. Urbane Entwicklungen städtischen Ausmasses gibt es in den Départements Gironde (Bordeaux, Mérignac, Pessac) und Pyrénées-Atlantiques (Pau, Bayonne, Anglet). An der Atlantikküste befindet sich südlich von Arcachon die Düne von Pyla (Dune du Pilat). Mit ihren über 100 m Höhe und knapp 3 km Länge ist sie die längste Sanddüne von Europa. Wegen der Gezeiten und Windbedingungen unterliegt sie ständigen Veränderungen. Über eine Million Menschen besuchen jährlich die Düne, die zum Naturschutzgebiet erklärt worden ist. Weinliebhaber sind in der Gegend um Bordeaux genau richtig. Die für den Weinanbau hervorragend geeigneten Böden bringen international bekannte und einige der teuersten Weine der Welt hervor. Die aquitanische Küche bietet eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen: Fisch, Austern, Meeresfrüchte, Spezialitäten wie Brandade de Morue (Salat aus Stockfisch und Kartoffeln), Entrecôte à la Bordelaise (mit reichlich Schalotten angebratenes Rindfleisch), Stopfleber, Pasteten und Canelés (kleine gugelhupfartige Kuchen mit karamellisierter Kruste und weichem Kern). Auch die sportlichen Angebote sind breit gefasst: Gleitschirmfliegen, Windsurfen, Surfen, Tauchen, Angeln, Kajak fahren, Wandern, Mountainbiken, Klettern, Reiten, Golfen. Im Winter stehen Ski fahren, Langlauf, Snowboarden und Schneeschuhwandern hoch im Kurs.